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Die Supermarktkette Billa stellt die eigene Hauszustellung in Ostösterreich per Ende Jänner 2026 ein und zieht sich damit komplett aus der Lebensmittelzustellung zurück. Für die rund 250 Beschäftigten der beiden Billa-Lagerstandorte in Wien werde es Jobangebote innerhalb des Unternehmens geben, teilte die Supermarktkette am Donnerstag mit. Das Ende der Billa-Hauszustellung trifft auch Zusteller, die bei einer externen Firma beschäftigt sind.
ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian hofft, "dass die Wirtschaftskammer rasch wieder in die Spur findet". "Ich finde es nicht gut, wenn eine von uns Sozialpartnerorganisationen schwächelt, auch weil das dem Gefüge insgesamt schaden kann", sagte Katzian gegenüber dem "Standard" (Freitagausgabe). Es stelle sich die Frage, wie seit Jahrzehnten etablierte Interessenorganisationen aus "sich selbst heraus Erneuerungsprozesse und Innovationen starten" können.
Nach dem Aus der Nahversorger-Kette Unimarkt übernimmt der Handelskonzern Spar 23 der gut 90 Standorte. Konkret gehe es um elf Filialen in der Steiermark, fünf in Oberösterreich, vier in Niederösterreich, zwei in Salzburg und eine im Burgenland, teilte Spar in einer Aussendung am Donnerstag mit. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen weiter beschäftigt werden. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
GRAZ. Bereits im Sommer war der Abbau von 350 Stellen bekannt gegeben worden.
Die Umstellung auf intelligente Stromzähler in Österreich ist praktisch abgeschlossen. Ende 2024 waren 6,53 Mio. der insgesamt 6,74 Mio. Zählpunkte mit Smart Metern ausgestattet, was einem Ausrollungsgrad von 96,9 Prozent entspricht. 90 von 117 Netzbetreibern haben damit das gesetzliche 95-Prozent-Ziel erreicht. "Das Ziel wurde nicht nur erreicht, sondern übertroffen", verweist E-Control-Vorstand Alfons Haber auf den neuen und letzten Smart-Meter-Monitoringbericht.
Hohe Erwartungen setzen die Touristiker in die heurige Wintersaison. Langfristig soll aber der Saison-Tourismus weichen. Denn die Gäste sollen ganzjährig nach Vorarlberg kommen.
Die Angst vorm US-amerikanischen Chlorhuhn ist zurück in Europa: In der Schweiz ist die anfängliche Erleichterung über die Zolleinigung mit der US-Regierung von Donald Trump inzwischen neuer Sorge gewichen. Kritiker befürchten, dass Zugeständnisse der Schweizer Regierung unter anderem Lockerungen bei den Vorschriften für den Import von Lebensmitteln aus den USA nach sich ziehen könnten - darunter auch hormonbehandeltes Rindfleisch oder Chlorhendl.
Am kommenden Montag gehen die Kollektivvertrags-Verhandlungen für die rund 450.000 Beschäftigten im Handel in die dritte Runde. Laut Arbeitsklimaindex der AK OÖ sind gerade in dieser Branche die Beschäftigten überproportional unglücklich mit ihrer Bezahlung. Nur jeder zweite Handelsbeschäftigte sei "sehr zufrieden" oder "zufrieden" mit dem Einkommen, in den übrigen Branchen seien dies sechs von zehn Beschäftigten.
Nach der Erhöhung der Lkw-Maut für 2026 verlangen heimische Frächter Entlastungen in anderen Bereichen und verhandeln mit dem Verkehrsministerium. Eine für den 26. November geplante Protestfahrt in Wien wurde vorerst verschoben.
Panto Outdoor eröffnet in der Bregenzer Kaiserstraße den mittlerweile sechsten Standort.